Blog über Spiritualität, Yoga & Lebensthemen
Bei dieser Umfassenden Themaitk möchte ich mich auf drei heilsame und spirituelle Zugänge beschränken, die sich interessanterweise an drei unterschiedlichen Regionen im Brustbereich befinden:
1) Herzorgan und Sinnlichkeit (links) (Siehe Teil 1)
2) Ichbewusstsein und Liebe (mittig)
3) Höheres Bewusstsein (rechts)
„Zu welchem Ufer willst du gelangen, mein Herz? Es gibt keinen Weg und niemand, der dir vorangeht. Was heißt schon Kommen und Gehen? An jenem Ufer kein Boot und kein Fährmann das Boot zu verankern. Da gibt es weder Himmel noch Erde, weder Zeit noch irgendein Ding, kein Ufer und keine Küste. Bedenke es wohl, mein Herz! Gehe nicht anderswohin.“ Indischer Mystiker Kabir
Durch meine Erfahrungen der letzten 30 Jahre wurde mir bewusst, dass man Meditation in (mindestens) fünf Arten verstehen und praktizieren kann. Auch wenn die Schwerpunkte dabei unterschiedlich gelagert sind, überschneiden sich diese oder gehen fließend ineinander über.
1) Konzentration
2) Offenes Gewahrsein
3) Kontemplation
4) Versenkung
5) Erkenntnis
Diese sogenannten „Sieben Sünden der Zivilisation“ wurden zwar durch Mahatma Gandhi bekannt, aber sie stammen aus dem Westen. Vor 100 Jahren wurden sie von dem anglikanischen Priester Donaldson in Großbritannien gepredigt; ein Land, das gerade eines seiner größten Staatskrisen erlebt, weil Politiker sich nicht an diese Bekenntnisse zur Wahrheit und Menschlichkeit gehalten haben.
„Wie eine Seiltänzerin ständig ihr Gewicht ausbalancieren muss, so gilt es auch in der Meditation, die verschiedenen Pole fein miteinander abzustimmen: Wachheit mit Entspannung, präzises Gegenwärtigsein mit Sanftheit, Entschlossenheit mit Vertrauen, Stabilität mit Weite, Makellosigkeit mit bedingungsloser Annahme und Sammlung mit Erforschen.“ Richard Stiegler